CFD Broker Vergleich

BrokerDepot €/$BesonderheitenSpracheDetailsLink
ab 100 Keine Gebühren
 Feste Spreads
 verschiedenste Instrumente
TestberichtAnbieter
ab 100 Fortgeschrittene Tools
 Täglich Institutionsanalysen
 Live-Betreuung
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ab 50 ideal für Einsteiger
 Demo-Modus
 intuitive Oberfläche
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ab 100 Produktvielfalt
 Geringer Mindesteinschuss
 Hohe Liquidität
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Anmerkung: Es gibt natürlich noch viel mehr Broker, allerdings soll dieser Überblick nicht zu unübersichtlich werden. Weitere Broker mit detailierten Infos finden Sie auch hier.

Wenn ein Investor am CFD Handel, also am Handel mit Differenzkontrakten, teilnehmen möchte, muss er ein Konto bei einem CFD Broker eröffnen. Da der CFD Handel online abgewickelt wird, finden sich auch die CFD Broker im Internet. Es gibt hier zahlreiche Broker, die den CFD Handel anbieten. Jeder CFD Händler sollte aber einige Punkte beachten und mehrere CFD Broker miteinander vergleichen, bevor er sich dazu entschließt, bei einem bestimmten Broker ein Konto zu eröffnen und den CFD Handel über diesen Broker durchzuführen.

Differenzkontrakte

CFDs oder Differenzkontrakte gehören zu den derivativen Finanzinstrumenten, also zu den Anlageformen, bei denen der Kurs oder der Preis von den Kursen oder den Preisen eines Basiswertes in der Zukunft abhängig ist. Der Anleger erwirbt also nicht den Basiswert, wie zum Beispiel eine Aktie, einen Rohstoff, ein Handelsgut, eine Anleihe, ein Edelmetall, Devisen, eine Schuldverschreibung oder eine Staatsanleihe. Stattdessen wird mit CFDs auf steigende Kurse oder auch auf fallende Kurse des Basiswertes spekuliert. Sobald der Anleger auf steigende Kurse setzt, nennt man dies „long gehen“, während ­die Spekulation auf fallende Kurse „short ­gehen“ genannt wird. CFDs gibt es seit Anfang der 1990 Jahre, als sie in London von Investmentbankern erfunden wurden. Da die CFDs ursprünglich nicht an der Börse gehandelt wurden, musste in Großbritannien keine Stempelsteuer für diese Form der Geldanlage bezahlt werden, wodurch sich die Rendite der Anleger vergrößerte.

CFD Broker

Da der Handel mit Differenzkontrakten bei den Anlegern immer beliebter wird, gibt es immer CFD Broker, bei denen Anleger ein Konto eröffnen können. Dabei hat jeder CFD Broker seine eigenen Geschäftsbedingungen, zum Beispiel in Bezug auf die Höhe der Gebühren oder auf die Sicherheitsleistung, die jeder Kunde des CFD Brokers hinterlegen muss. Diese Sicherheitsleistung wird auch Margin genannt. Da bei dem Handel mit CFDs Hebel eingesetzt werden können, müssen Anleger nur einen Bruchteil des gehandelten Betrages auf ihrem Konto bei dem CFD Händler einzahlen. Je kleiner diese Sicherheitsleistung ist und je größer der Faktor ist, mit dem der Hebel eingesetzt werden kann, umso höher kann auch der Gewinn des Anlegers bei einem relativ geringen Kapitaleinsatz ausfallen.

Weitere Punkte, die ein Anleger bei der Wahl eines CFD Brokers beachten sollte, sind die Orderausführung in Echtzeit, die Höhe der Spreads, wie groß das Angebot des CFD Brokers für die verschiedenen Märkte ist, in welcher Höhe Finanzierungsgebühren anfallen, falls Positionen länger als einen Börsenhandelstag gehalten werden, welche Handelszeiten der CFD Broker anbietet und ob er einem Einlagensicherungsfonds angehört.