Der Forex-Handel – einmal rund um die Welt Devisen handeln

 

Der Forex Handel ist eine der Handelsformen, die vor allen Dingen in den letzten Jahren auch unter den Privatanlegern auf reges Interesse gestoßen ist. Beim Forex-Trading werden Währungen gekauft, die dann simultan in einer anderen Währung wieder verkauft werden. Eine recht überschaubare und verständliche Prozedur, die all jene kennen, die gerne für den Urlaub ins Ausland reisen. Führt die Reise nämlich in ein Land, in dem nicht der Euro als Zahlungsmittel akzeptiert wird, muss Geld getauscht werden. Und dieser Tausch ist an den Forex Handel angelehnt, da Geld in der einen Währung in die Hand genommen wird, um dafür Geld in einer anderen Währung zu kaufen.

Beim Forex Handel werden Devisenpaare gehandelt. Die Währungen, die miteinander vergleicht werden, sind in Majors und in Exoten unterteilt. Majors sind Hauptwährungspaare wie EUR/USD oder USD/GBP. Also Währungen, die eine große Kaufkraft mit sich bringen und weltweit gehandelt werden können. Bei den Exoten handelt es sich hingegen um Währungen, die eine weniger große Kaufkraft haben und gerne einmal starken Schwankungen unterliegen. Sie bringen beim Handel ein größeres Risiko mit sich, welches sich in einer höheren Rendite oder aber auch in einem höheren Verlust niederschlagen kann. Je nachdem, wie erfolgreich der Trade zu Ende geführt wird.

Kein Handel an der Börse

Im Gegensatz zu Aktien oder Indizes werden Devisen nicht an den Börsen gehandelt. Es gibt Forex-Märkte, die überall auf der Welt verteilt sind und einen 24 Stunden Handel erlauben. Allerdings nur an den Werktagen, da die Märkte am Wochenende geschlossen sind.

Da beim Forex Handel kein bestimmter Marktplatz genutzt werden muss, sondern die Anleger die Möglichkeit hat, an jedem Marktplatz zu handeln, kann ein Handel rund um den Globus stattfinden. Über den Tag verteilt gibt es dabei Zeiten, in denen der Handel stärker oder auch schwächer ist. Je nachdem, in welchen Zeitzonen die Märkte aktuell geöffnet haben.

Betrachtet man das Geschehen mit Hilfe unserer mitteleuropäischen Zeit, dann ist das Volumen am Forex Markt in der Zeit zwischen 14.00 Uhr und 16.30 Uhr am größten.

Es geht nicht ohne Broker

Auch wenn der Drang, den Forex Handel völlig eigenständig zu bewältigen, recht groß sein mag, so können Privatanleger nur dann am Markt tätig werden, wenn sie sich einem Broker anschließen. Im besten Falle einem Online Broker, der die entsprechenden Zugänge den einzelnen Märkten via Internet zur Verfügung stellt.

Unter www.fxguide.de lassen sich nicht nur die wichtigsten Eckdaten nachlesen, die ein passender Online Broker mit sich bringen sollte. Es werden auch diverse Broker genannt, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Frage kommen würden.

Bei der Auswahl sollte stets auf ein breites Angebot an Währungspaaren geachtet werden. Wer sich nicht nur für die Majors, sondern auch für die Exoten interessiert, sollte schauen, dass diese im gewünschten Umfang vertreten sind. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kundenservice des Brokers sowie die Sicherheit, die rund um den Handel vorhanden sein sollte. So sollte der Broker reguliert werden und obendrein eine Einlagensicherung anbieten. Zudem sollte er an den Märkten aktiv sein, die für den Anleger interessant sind. Nicht jeder Broker bedient alle Märkte. Daher sollte die Auswahl so erfolgen, dass die Handelszeiten des Anlegers mit den Öffnungszeiten der angebotenen Märkte übereinstimmen.