Wer sich für das Forex Trading entscheidet, der benötigt dazu bekanntermaßen ein Handelskonto, welches in aller Regel bei einem Forex-Broker eröffnet wird. Vom Volumen her ist der Devisen Markt der größte Finanzmarkt der Welt, was unter anderem auch damit zu tun hat, dass die weitaus meisten Transaktionen mittlerweile automatisch über die Computer- bzw. Handelssysteme ausgeführt werden. Den manuellen Trader, der vor Ort mit Devisen handelt, gibt es im Vergleich zum Aktien Händler ohnehin schon lange Zeit nicht mehr.
Auch aktuell, nach 2013, schreitet die Entwicklung in diesem Bereich weiter fort, sodass ein immer größerer Anteil aller Transaktionen am Devisen Markt mittlerweile über die Maschinen bzw. Computersysteme abgewickelt wird. Kritiker befürchten, dass dies auf mittlere Sicht hin sogar dazu führen könnte, dass nicht wenige Devisenhändler samt ihrer Metatrader arbeitslos werden. An den internationalen Börsen ist es jetzt schon so, dass die Rechner etwa 70 Prozent des gesamten Währungshandels abwickeln. Dabei ist eine deutlich steigende Tendenz zu erkennen. Daher wächst in dem Bereich definitiv die Angst davor, dass der Devisen Händler als Person immer weiter an Bedeutung verlieren könnte. Grundsätzlich ist es im Finanzbereich ohnehin so, dass die computergesteuerten Handelssysteme auch im Aktien Handel immer mehr Jobs bedrohen, und zwar nicht nur im Bereich Forex Trading. Das amerikanische Beratungsunternehmen Aite Group kam zum Beispiel in einer relativ aktuellen Analyse zu der Erkenntnis, dass in den nächsten fünf Jahren aller Voraussicht nach bereits über 75 Prozent sämtlicher Währungstransaktionen über die Handelssysteme durchgeführt werden. Ohne weitere Fragen, besonders erschreckend ist diese Zahl im Vergleich zu den Zahlen, die es noch Anfang der Jahrtausendwende gab. Zur damaligen Zeit machte der Computerhandel im Bereich Forex Trading nämlich nur etwa 20 Prozent des gesamten Handelsvolumens aus.
Forex Trading – Die Aufsichtsbehörden könnten Entwicklung unterstützen
Der Trend hin zum automatischen Forex Trading per Computer könnte sich in den kommenden Jahren auch deshalb verstärken, weil es nach wie vor diverse und immer strenger werdende Untersuchungen der internationalen Aufsichtsbehörden gibt. Ein Teil dieser Untersuchungen geht in die Richtung, dass in manchen Ländern insbesondere mögliche Manipulationen von Devisentransaktionen geprüft werden. Nicht wenige Banken haben darauf hin bereits reagiert und einige Devisenhändler entlassen. Da es bei einem computergestützten Devisenhandel natürlich deutlich schwieriger ist, etwaige manuelle Manipulationen durchzuführen, dürfte auch dieser Vergleich zum menschlichen Devisenhändler, der z.B. manuell seine Charts analysieren muss, dazu führen, dass sich die Tendenz der computergestützten Handelssysteme verstärken wird.
Auch die weltgrößten Akteure am Devisen Markt, wie zum Beispiel die aus der Schweiz stammende UBS oder auch die Deutsche Bank, haben diese Entwicklung erkannt und nehmen in diesem Bereich durchaus Umstrukturierungen vor bzw. haben veränderte Maßnahmen geplant. Auf den einzelnen Trader wird sich der zunehmend computergesteuerte Börsenhandel voraussichtlich nicht auswirken, weder negativ noch positiv. In Deutschland wächst die Anzahl der Menschen die mittels CFDs , Analyse Tools und Charts interpretieren und kein Risiko scheuen um als Händler für Währungen Geld zu verdienen und vielleicht auch nicht ein Kunden Konto betreut!. Risiken werden nicht gescheut! Manche Experten gehen nach unseren Informationen allerdings davon aus, dass das auf Computersystemen basierende Forex Trading mit günstigeren Konditionen für die einzelnen Trader verbunden sein könnte. Der unaufhaltsame Fortschritt der Technik zeigt sich für den Trader bereits jetzt darin, dass die Transaktionen mit immer schnelleren Geschwindigkeiten ausgeführt werden. Teilweise dauert es heute nur noch wenige Sekunden, bis eine Transaktion ausgeführt und verbucht wurde. Für Trader bringt die technische Entwicklung beim Forex Trading also durchaus Vorteile mit sich, für die menschlichen Händler von Währungen eher nicht.